Mit die beste Voraussetzung für effizientes Link-Building ist in erster Linie ein guter Inhalt. Taugt der Content nichts, dann sind die Linkmöglichkeiten im Prinzip nur sehr gering. Allerdings tauchen die notwendigen Links auch nicht von alleine auf. Auch beim besten Content ist man auf die Verlinkung anderer Seiten angewiesen, um bekannt zu werden. Es gibt zahlreiche Tipps, wie man neue Linkmöglichkeiten auch ohne allzu großen Aufwand beschaffen kann.
Inhaltsverzeichnis
Was sind die besten Tipps für Link-Building?
- Neue Links kann man finden, indem man das Internet nach relevanten Webseiten und Keywords durchsucht. Selbstverständlich müssen diese Daten vom Thema her mit dem Inhalt der eigenen Seite oder Bog übereinstimmen.
- Bei den Links sollte man sich auf jeden Fall nur auf die Vorteile der eigenen Seite konzentrieren und diese als Grundlage für Verlinkungen betrachten und nicht die Konkurrenzseiten.
- Gute Quellen für Link-Building sind soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Google+ und auch Videoplattformen wie beispielsweise YouTube, die von Millionen von Usern gesehen werden.
- Webmaster anschreiben zählt mit zu den Klassikern was neue Linkmöglichkeiten angeht. Allerdings sollte man das Mail persönlich auf die ausgewählte Webseite und den Webmaster gestalten. Auch ist es empfehlenswert, wenn man dabei auf die Vorteile einer gemeinsamen Verlinkung eingeht.
- Das Beinhalten von nützlichen und relevanten Infografiken bringt auch mehr Trafik auf die Seiten. Infografiken sind in der Regel nicht nur interessant und bieten wertvolle Informationen, sondern sie beinhalten vielfach auch weiterführende Verlinkungen auf zusätzliche Informationen an.
- Firmenverzeichnisse und Webseiten von Gemeinden oder Städten sind für Link-Building ebenfalls sehr interessant, da man sich auf diesen Portalen normalerweise kostenlos eintragen kann. Der Beschreibungstext sollte allerdings Aufmerksamkeit erregen und auch jeweils unterschiedlich sein.
- Blogs und Foren sind nach wie vor mit die besten Linkmöglichkeiten. Aber auch hier heißt es aufpassen, diese Quellen gleich am Anfang für Link-Building zu missbrauchen. Es lohnt sich, wenn man längere Zeit auf Foren aktiv ist. Auch sollte es sich bei den Blogs und Foren um gut bewertete Seiten handeln.
- Ein Blick auf die Konkurrenzseiten gibt Auskunft über die dort vorhandenen Backlinks. Ob diese Links dann auch für die eigenen Seiten oder den Blog interessant sind, kann man über die Backlinkanalysen in der Regel schnell feststellen.
- Gastbeträge können ebenfalls sehr nützlich sein. Ein Gastbetrag auf einer ähnlichen Webseite ist in vielen Fällen sehr willkommen und bietet auch die Möglichkeit mit einem Link zur eigenen Webpräsenz zu verweisen.
- Es gibt mittlerweile gute Programme und Tools um die Aktivitäten von Link-Building zu planen und zu dokumentieren. Vor allem wenn man eine größere Webseite hat, kann sich so ein Tool positiv auswirken.
Wie sieht es mit dem Linkkauf aus?
Links kann man bei diversen Anbietern auch für verhältnismäßig wenig Geld kaufen. Vor allem wenn man nicht viel Zeit hat sich persönlich um Link-Building zu kümmern, kann der Kauf von Links in Frage kommen. Allerdings ist Google auch sehr aufmerksam. Da es sich bei preiswerten Linkangeboten in der Regel um Inhalte von relativ schlechter Qualität handelt, kann es durchaus sein, dass die Webseite oder der Blog dadurch abgestraft wird. Ansonsten kosten gute und vor allem seriöse Links auch wirklich viel Geld. Es gibt Anbieter die für jeden einzelnen Link hunderte von Euro in Rechnung stellen. Da mit Sicherheit nicht jeder Betreiber dieses Budget zur Verfügung hat, ist in der Regel vom Linkkauf abzuraten, da Google in den meisten Fällen auf den Linkkauf aufmerksam wird.
Was gibt es sonst noch für Optionen?
Weitere neue Linkmöglichkeiten sind gegebenenfalls auch Umfragen und interessante Interviews über aktuelle Themen und Problemfälle. Selbstverständlich sollten diese Punkte auch zu der eigenen Webseite und der eigentlichen Zielgruppe passen und den Usern vor allem auch sehr nützlich sein. Bei Umfragen beispielsweise kann man die erzielten Ergebnisse dann nicht nur auf der eigenen Seite veröffentlichen, sondern wenn es passt, auch gleich in einem Presseportal oder anderen Portalen, die an den Auswertungen interessiert sein könnten. Auch bei getätigten Interviews wird man dann in der Regel von den interviewten Personen problemlos verlinkt.
Wer auf der Suche nach neuen Links ist, sollte das Ganze allerdings auch nicht übertreiben, damit es für die Suchmaschinen noch normal und natürlich wirkt. Täglich zehn neue Links oder vielleicht sogar noch mehr, sind für effizientes Link-Building nicht empfehlenswert. Im Prinzip geht man davon aus, dass gute Links (laut Google) nur im Rahmen der Popularität oder Bekanntmachung gesetzt werden sollen. Es darf also nicht der Eindruck entstehen, dass man durch die Links das Ranking bei den Suchmaschinen beeinflussen will. Man geht davon aus, dass wenn eine Webpräsenz gut aufgemacht ist und auch interessanten Content hat, die Links dann früher oder später ganz von alleine kommen.