Welche SEO-Rankingfaktoren sind 2021 immer noch wichtig

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) handelt es sich um eine äußerst effektive Methode, um mehr Besucher auf die eigene Website zu lenken. Da Google und Co. die Algorithmen ihrer Suchmaschinen kontinuierlich verändern und optimieren, ist es eine Herausforderung stets auf dem neusten SEO-Stand zu sein. Allerdings lohnt sich die Mühe, da ein Großteil der Internetnutzer lieber auf die organischen Suchergebnisse klicken als auf bezahlte Werbeanzeigen. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten SEO-Rankingfaktoren 2021 im Detail ein, und zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Website suchmaschinenfreundlich gestalten.

1. Webtechnologien und SEO

Eine gute technische Basis stellt die Grundvoraussetzung für eine optimale Suchmaschinenoptimierung dar, denn wenn die Technik nicht stimmt, werden auch andere SEO-Maßnahmen nicht den ersehnten Erfolg bringen. Der Einsatz veralteter Webtechnologien sorgt nicht nur für ein schlechtes Nutzererlebnis, sondern deutet außerdem darauf hin, dass die Inhalte ebenso wenig relevant sind. Aus diesem Grund sollten Sie wichtige technische Aspekte wie Servertechnik, Seitenstruktur- und Seitengeschwindigkeit stets im Auge behalten. Die wichtigsten Kriterien für eine technisch gut umgesetzte Website sind:
– korrektes Domainrouting
– schnelle Ladezeiten
– Darstellung auf unterschiedlichen Geräten
– Korrekte Verwendung von HTML-Statuscodes
– SSL/HTTP-2
Um die verschiedenen Messwerte zu erfassen sind unterschiedliche Tools erhältlich. So können Sie mit dem Google Tag Manager dank der einfachen und zuverlässigen Tag-Verwaltung Messwerte schnell und unkompliziert erfassen und auswerten. Das Tool ist kostenlos erhältlich und lässt sich außerdem ganz einfach in bestehende Prozesse einbinden.

2. Optimieren für mobile Geräte verbessert das Ranking

Google führte im Jahr 2019 erstmals die sogenannte „Mobile-First-Indexierung“ ein. Konkret bedeutet das, dass Google in erster Linie die mobile Version einer Webpräsenz betrachtet anstelle der Desktop-Version, sodass mobiles SEO heutzutage besonders wichtig ist. Aktuellen Zahlen zufolge werden rund 53 Prozent aller Anfragen auf Websites über mobile Smartgeräte realisiert. Um sicherzustellen, dass Ihre Website auch für mobile Besucher benutzerfreundlich ist, müssen Sie Google Ihre URLs indexieren lassen. Der Google-Crawler darf keinesfalls durch die „robots.txt“ blockiert sein. Außerdem müssen Sie Google ermöglichen Seiteninhalte zu indexieren, die dynamisch generiert werden.

3. Voice Search wird immer wichtiger

Die Sprachassistenten Siri, Alexa und Cortana haben die Spracheingabe bei der Suche in den Mainstream gebracht. Die Voice Search-Technologe wird kontinuierlich weiterentwickelt und wird immer besser und beliebter. Einer kürzlich veröffentlichten Studie zufolge nutzen rund 22 Prozent der Befragten mindestens einmal wöchentlich einen Sprachassistenten. Um Ihre Webseiten-Inhalte für die Voice Search zu optimieren, müssen Sie die Suchbegriffe Ihrer Besucher berücksichtigen. Dabei handelt es sich in erster Linie um längere Sätze, die sich aus dem täglichen Gespräch ergeben, als um kurze Begriffe oder Schlüsselwörter. Die Voice Search eignet sich in erster Linie für längere Fragestellungen, die in natürlichen Sätzen formuliert sind. Wenn Internetnutzer die Suchbegriffe tippen, dann neigen sie eher dazu, kürzere Formulierungen zu verwenden.

4. Lokales SEO

Die standortbezogene Auffindbarkeit ist für lokale Dienstleister, Gastronomie, Hotels und den Einzelhandel sehr wichtig. Besonders im Pandemie-Jahr 2020 konnten im World Wide Web gut auffindbare Unternehmen durch die starke Nachfrage nach Online-Services, sowie Abholung und Zustellung stark punkten. Doch wie lässt sich die lokale Auffindbarkeit steigern? Die wichtigste Anlaufstelle für lokale Geschäfte ist Google My Business. Hierbei handelte es sich um einen kostenlosen Service, der es Unternehmen ermöglicht, sich direkt bei der Suchmaschine einzutragen. Relevante Informationen wie Angebote, Öffnungszeiten und Adresse können dort in Eigenregie verwaltet werden. Dadurch bietet Google lokalen Geschäften einen besonders großen Einfluss darüber, wie sie in den lokalen Suchergebnissen und auf Google Maps Nutzern präsentiert werden.

5. Quality und Social Signals

Bei den Quality und Social Signals handelt es sich um bestimmte Aktivitäten der Nutzer, die signalisieren, dass ein Angebot für eine bestimmte Gruppe von Nutzern relevant ist. Die wichtigsten Signale sind Bewertungen und das Teilen von Webinhalten in sozialen Medien. So ist beispielsweise eine positive oder negative Beurteilung ein deutliches Signal dafür, dass ein Angebot auch tatsächlich in Anspruch genommen wurde. Für Google sind auch Bewertungen von anderen Plattformen wie Docfinder oder Facebook relevant. Außerdem wird auch das Teilen von Inhalten in sozialen Netzwerken von Google als ein starkes Quality Signal aufgefasst. Ein Share ist ein deutlicher Indikator für Suchmaschinen, dass dieser Inhalt eine hohe Relevanz hat und dem Leser besonders wichtig ist.

6. Verlinkungen und Linkstruktur

Links stellen seit Jahren ein besonders wichtiges SEO-Kriterium dar und daran wird sich auch im Jahr 2021 nichts ändern. Es geht hier jedoch nicht um Quantität, sondern vielmehr um Qualität. Besonders wertig sind dabei Links von thematisch relevanten Websites und von anderen Webpräsenzen, über die Besucher auf Ihre Website gelangen. Nicht nur eingehende Links sind relevant, sondern auch die interne Linkstruktur auf der eigenen Webpräsenz hat einen großen Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie eine klare und übersichtliche interne Linkstruktur aufbauen und dass Verlinkungen mit den gleichen Bezeichnungen nicht auf verschiedene Seiten innerhalb Ihrer Webpräsenz führen.

7. Strukturierte Daten und Rich Snippets

Attraktive Suchergebnisse bringen bessere Klickraten mit sich. Suchergebnisse, die mit Produktdetails, Bewertungen und Meta Tags angereichert sind, nehmen nicht nur mehr Platz ein, sondern liefern den Suchenden detaillierte und relevante Informationen. Ein weiterer Vorteil spiegelt sich in der Tatsache wider, dass Sie mit Zusatzinformationen Google und Co. gegenüber besser verdeutlichen, wofür Ihre Website steht und für welche Nutzer Ihr Angebot relevant ist.

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